OMG, wir sind so glücklich! So würde ich es beschreiben. Man kommt die Treppe hoch und sieht plötzlich alles. Ich würde sagen, jetzt haben wir eine 1-Zimmerwohnung :-) Zum Glück war ich an dem Tag nicht dabei, als die Träger eingebaut worden sind. Angeblich war das eine große und laute Aktion. Es würde mich bestimmt sehr viele Nerven kosten, also wenn Ihr auch solche Maßnahmen plant, rate ich Euch an mir ein Beispiel zu nehmen und den Tag woanders zu verbringen :-)
Ab jetzt können wir endlich mit den Aufbauarbeiten beginnen. Die elektrischen Leitungen werden ergänzt und verlegt, ein Heizkörper muss installiert werden, die Wände werden schön verputzt und dann das Parkett repariert. Was meint Ihr, wie viele Wochen müssen wir auf den Umzug noch warten? Ich denke, Ende Januar ist es realistisch. Wir sprechen aber immer noch erst über die Wohnetage, das Atelier unter dem Dach muss noch länger warten. Dafür wird es später auch schön werden.
An dieser Stelle muss ich betonen, es dürfen keine Wände ohne Zustimmung eines Statikers entfernt werden. Unsere Baustelle betreut ein Statiker die ganze Zeit. Bei einem alten Haus ist das sehr hilfreich, weil im Laufe der Arbeiten sich Überraschungen ergeben, die geklärt werden müssen. Auch wenn Ihr den Eindruck habt, dass die störenden Wände nur ganz dünn sind, solltet Ihr die trotzdem alleine nicht entfernen. Nicht immer ist die Dicke der Wand entscheidend, manche Wände sind zwar dünn und auf den ersten Blick nicht tragend, haben trotzdem eine stabilisierende Funktion für das ganze Gebäude. Man kann also nie genug wiederholen: Statiker muss bei Umbauten unbedingt kontaktiert werden. Punkt.
Zwischenstand mit Stützen:
Wie es vor dem Durchbruch war, kannst Du hier sehen.
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